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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

MontagsMoment

MontagsMutMacher | 09.05.2022

Liebe CVJM-Community!

Ich habe mir letztens den neuen Disneyfilm Encanto angeschaut. Für die, die den Film noch nicht geschaut haben oder ihn nicht kennen, darin geht es um eine Familie, den Madrigals, die versteckt in den Bergen Kolumbiens leben. Jeder einzelne der Familie hat eine besondere magische Gabe mit der sie helfen diesen magischen Ort in Stande zu halten und ihn zu beschützen. Doch im Laufe des Filmes passieren schlimme Dinge und die eine Tochter der Familie, die keine magische Gabe abbekommen hat, muss versuchen die Familie, ihr Haus, die anderen Menschen, welche im Dorf leben, und den Ort an sich, zu retten.

In dem Film müssen alle Charaktere zusammen an einem Strang ziehen, um den Ort zu retten. 

Ich musste beim schauen des Filmes direkt an den Bibelvers in 1. Korinther 12, 14 -20 denken. Dort steht:

14 Nun besteht ein Körper aus vielen einzelnen Gliedern, nicht nur aus einem einzigen. 15 Selbst, wenn der Fuß behaupten würde: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich keine Hand bin!«, er bliebe trotzdem ein Teil des Körpers.  […]  18 Deshalb hat Gott jedem einzelnen Glied des Körpers seine besondere Aufgabe gegeben, so wie er es wollte. 19 Was für ein sonderbarer Leib wäre das, der nur einen Körperteil hätte! 20 Aber so ist es ja auch nicht, sondern viele einzelne Glieder bilden gemeinsam den einen Leib.

Genau wie im Film Encanto müssen wir als Christen, nicht nur in unseren Kirchgemeinden, sondern auch als Teil der Weltbevölkerung zusammenarbeiten. Wir müssen zusammenstehen und zusammen an Gottes neuem Reich arbeiten. Jeden Tag aufs Neue. Jeden Tag sollten wir uns die Frage stellen, wie kann ich, am besten mit Hilfe von anderen Christen, die ich kenne, die Welt zu einem besseren Ort machen. Wie kann ich Menschen in meiner Kirchgemeinde in meiner Stadt/Ort helfen, denen es vielleicht nicht so gut geht. 

Euer Aaron Schnarr

Challenge:
Triff dich mit anderen Christen diese Woche und überlegt euch wie ihr konkret in eurer Umgebung anderen Menschen helfen könnt, oder wie ihr mit helfen könnt Gottes Reich auf zu bauen. 

 

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MontagsMutMacher | 02.05.2022

Liebe CVJM-Community!

Erwischt!

jetzt hat es mich doch tatsächlich noch erwischt. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie habe ich mich angesteckt, ohne es zu merken. Im Urlaub hatte ich mich an Abstände und Maskenpflicht gehalten und war doch fast nur draußen unterwegs. Als der Hals anfing zu kratzen, habe ich nicht an Corona gedacht, sondern dass ich mich einfach am Meer verkühlt habe. 
Nun ist es anders gekommen. 

Angst hat mir das Testergebnis überraschenderweise nicht gemacht, vielleicht eher die Aussicht auf Isolation. Mit Quarantänen habe ich bereits verschiedene Erfahrungen gemacht, aber die habe ich nicht allein verbracht. 

Was nun? Panisch durchdrehen oder durchatmen und Gott fragen? Nach kurzem Durchdrehen habe ich mich an etwas Gutes erinnert.

Eine klasse Erfahrung ist es, Sätze, die ich habe mit Aussagen der Bibel gegenüberzustellen. Das ist sehr hilfreich, um auf die Spur zu kommen, wie Gott mich sieht oder was er mir dazu sagen möchte.

Wenn ich denke „Ich bin allein und schaff das nicht.“ sagt Gott: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir.“ (Jesaja 43,5).

Du kannst das auch mit anderen Sätzen machen – es ist nicht nur eine geistliche Übung, sondern ein Schatz, den es zu entdecken gilt.

Also, wenn dich diese Woche ein Gedanke wie „Ich schaff das nicht“, „Das macht keinen Sinn“, „Ich bin nicht schön“,... erwischt, dann mach dich mal auf die Suche danach, was in der Bibel dazu steht. 

Ob du heute die Sonne genießen, eine interessante Aufgabe bewältigen oder eine schöne Begegnung haben darfst, sei gewiss, dass Gott mit dir ist. Er zeigt es auf unterschiedlichste Art und Weise.

Eure 
Nicole Fraaß

Challenge: Wenn es dich ein unguter Gedanke erwischt, dann schau in die Bibel, was Gott dem entgegenbringt. Kleiner Tipp: Online geht das super über bibleserver.com

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MontagsMutMacher | 25.04.2022

Liebe CVJM-Community!

heute soll es um ein Thema gehen, über dass ich in letzter Zeit viel nachgedacht habe, nämlich „Zuhause“. Bevor ich von meinem Heimatstädtchen in eine größere Stadt zum Studieren umgezogen bin, dachte ich immer, dass meine WG halt die WG in Erfurt werden wird, aber "Zuhause" immer das Haus ist, wo ich aufgewachsen bin. Ich wollte mit dem Begriff nicht so inflationär umgehen, damit es etwas Besonderes bleibt. Aber schnell habe ich gemerkt, dass ich auch die WG so bezeichnet habe. 

Also was charakterisiert ein Zuhause für mich? Ich muss mich wohl und geborgen fühlen und dort liebe Menschen um mich haben. Aber wie viele Zuhauses kann man besitzen? Braucht es Wände und ein Dach? Denn was ist zum Beispiel mit dem Glauben? Auch er bietet einen Ort zum Ankommen, zum Gehört werden, zum Ausruhen und in die Arme genommen werden. Eine Kirche oder ein Gemeindehaus kann also wortwörtlich ein zu Hause sein. Aber auch die Hände Gottes können den Himmel überspannen, sodass überall das Haus Gottes ist. Irgendwie eine beruhigende Vorstellung.

Ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen, gesegnet zu sein mit so vielen Orten, die ich mein Zuhause nennen darf und Menschen, die es dazu machen. Denn mein Zuhause ist sowohl da, wo ich früh vom Vogelgezwitscher oder eben auch der Müllabfuhr geweckt werde. Wo ständig Flachwitze erzählt werden und die Monsteras das Wohnzimmer zu wuchern. Aber auch der Ort, an dem an unsere Tür geklopft wird, mit der Frage ob wir Tee oder Kaffee zu unserem Brötchen mit Rührei wollen. All diese Momente, diese Orte und Menschen rufen in mir ein Gefühl von Heimat hervor. 

Eure Maja Braunmiller

Challenge: Höre dir das Lied ZUHAUSE von Fynn Kliemann an. An wen hast du zuerst gedacht?

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MontagsMutMacher | 18.04.2022

Liebe CVJM-Community!

Es ist Ostermontag. Meine Kinder sind noch mit ihren neuen Geschenken beschäftigt. Die Sonne scheint (hoffentlich) durchs Fenster. Es duftet nach frisch aufgebackenen Brötchen und Kaffee. Die Kerze brennt auf dem Frühstückstisch und die Zweige der Forsythie sind hellgrün, die Blüten gelb.

Gestern war Ostersonntag. Manche haben eine Osternacht erlebt, im checkpointJesus in Erfurt konnte man schon morgens um fünf Uhr in der Kühle des Morgens den Gedanken an die Osternacht freien Lauf lassen.

Ich war neulich zu einer Trauerfeier. Es war sehr erschreckend, wie die Rednerin sehr deutlich machte, dass der Mensch nun unwiederbringlich weg sei und am Ende dennoch davon sprach, dass wir uns ja alle wiedersehen werden. 

Ich empfand das sehr traurig, weil für viele Menschen die Zuversicht auf ein ewiges Leben schlicht nicht da ist. Und dann werden Konstrukte gebaut, um eben dieser Einsamkeit des Todes zu entfliehen.

In diesem Moment dachte ich: Mir geht es aber auch gut, so gut! Ich freue mich auf die Ewigkeit. Ich glaube fest daran, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang von etwas Besonderen.

Jesus hat den Tod besiegt und gestern begrüßten wir uns mit dem Bekenntnis: 

DER HERR IST AUFERSTANDEN - er ist wahrhaftig auferstanden! 
FÜR DICH und MICH

Euer Christian Fraaß

Challenge: Versuche eine Idee zu entwickeln, wie für dich die Ewigkeit aussieht.

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MontagsMutMacher | 11.04.2022

Liebe CVJM-Community!

Was fällt euch ein, wenn ihr an ‚Frühling‘ denkt?
Blüten, Leben, bunte Farben, Frühlingsgefühle?

Der Frühling ist angebrochen, die Natur blüht wieder auf, die Parks sind voller Menschen, die Sonne scheint.

Mein letzter Monat war von einem Frühjahrsputz geprägt. Fenster geputzt habe ich zwar noch nicht, allerdings einige Sachten ausgemistet, Ordnung geschafft, damit ich mich in meinen eigenen vier Wänden wieder wohlfühlen kann.
Auch in der Gerberstraße war der Frühjahrsputz in der vergangenen Woche ein Thema. Es wurde dort ausgemistet und aufgeräumt. 
Ich muss zugeben, putzen und aufräumen gehören definitiv nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Allerdings ist es klug so eine Aufräumaktion im Frühjahr zu starten. Denn das Frühjahr bringt nicht nur längere Tage und blühende Bäume mit sich, sondern auch ich blühe erneut im Inneren auf. Ich habe den Drang Dinge anzupacken, vorwärtszugehen und bin bei all diesen Dingen oft motiviert.

Ich bin davon überzeugt, dass es nicht nur immer mal wieder Zeiten braucht, in denen man seine Umgebung in Schuss bringen sollte, sondern auch sein Inneres ausmisten muss.
Gibt’s Dinge, die mich schon lang beschäftigen, denen ich gern nachgehen möchte? Müsste ich mal mit jemandem ein klärendes Gespräch führen oder mich endlich mal meinen größten Ängsten stellen? Ist es Zeit neue Schritte zu wagen und endlich den eigenen Sehnsüchten nachzujagen?
Ja! Ich glaube JETZT ist eine gute Zeit, um im Inneren Sachen rauszuschmeißen, die schon längst verstaubt sind, sinnlos rumstehen, Platz rauben und vielleicht sogar schlechte Laune verbreiten. Dafür ist dann Platz für neue schöne Dinge, Platz im Kopf und im Herzen für die nächsten Schritte.

Denn wer kennt es nicht? Die Sonne strahlt durch ein frisch geputztes Fenster viel schöner. Genauso strahlt wahrscheinlich ein Mensch noch viel mehr aus dem eigenen Inneren, wenn da mal gut durchgeputzt wurde.

Viel Erfolg beim Besen schwingen!
Eure Lydia Günther

Challenge: Nutze das Frühjahr und räume in deinem Inneren und Äußeren auf.

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