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Arbeitsbereiche
| Nicole Fraaß | MontagsMoment

MontagsMoment | 01.12.25

 

Der Weg zur Krippe

Liebe CVJM-Community,
Keine andere Zeit im Jahreskalender ist mit so viel traditionellen Bräuchen belegt, wie die Advents– und Weihnachtszeit. Für viele Menschen gehören sie einfach dazu. Andere können damit rein gar nichts anfangen. 

Ich denke, Traditionen und Bräuche sind wichtig im Leben! Sie führen uns zu unseren Wurzeln zurück und diese geben unserem Leben einen Halt. Ein Großteil der Bräuche haben einen tiefen Hintergrund z.B. der Erzgebirgische Lichterbogen, der Licht in die dunkle Jahreszeit bringen soll. Der Adventskranz war in seinem Ursprung ein Wagenrad. Er sollte vor ca. 170 Jahren den Kindern die Zeit bis Weihnachten verschönern. Auch der Adventskalender, hatte dieses Anliegen. Adventsschmuck, ein Adventsgottesdienst oder das Weihnachtsoratorium gehören ebenso zu diesen Traditionen. Sie alle wollen uns einstimmen auf die Zeit bis Weihnachten. 

Advent hat etwas mit dem Weg zur Krippe zu tun.  Damals gab es zwar keine Pyramiden, Schwibbögen oder Räuchermännchen, aber es gab z.B. einen Stern, Hirten, die sich auf den Weg machten, es gab dunkle Nächte, es gab Maria und Joseph die unterwegs waren, auch Waisen – ja sogar Weihrauch zum Räuchern war dabei! 

Viele der heutigen Bräuche erinnern mich an diese Geschichte aus der Bibel. Jedes Jahr im Advent wird mir vom neuen klar, dass auch ich auf einem Weg bin. Dabei erfreuen mich dann auch erleuchtete Fenster oder das natürliche Licht der Kerzen. Mit diesem natürlichen Licht bekommt selbst diese dunkle Jahreszeit eine gemütliche und erwärmende Atmosphäre. Eigentlich wünschte ich mir in unseren Häusern viel mehr von diesem Licht, ähnlich wie im Erzgebirge. Es erinnert mich an das Wunder, von Betlehem und auf den nicht ganz einfachen Weg bis dahin. 

Einen gesegneten Tag,
Friedbert Reinert

Challenge: Genießt in dieser Woche die Dunkelheit und zündet eine (oder mehrere) Kerzen an. Überlegt dabei, welche Adventsbräuche für euch als Kind wichtig waren und vielleicht noch heute sind.

 

 


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| CVJM Thüringen | cpJ-Predigt

Gottesdienst: Freude - ein Kennzeichen von Christen

Psalm 34, 2-7 & 13-19 (BasisBibel)
MALTE KLEINERT

2Ich will den Herrn preisen alle Zeit. Sein Lob will ich stets in meinem Mund führen. 3Mit ganzer Seele will ich den Herrn rühmen. Die Armen sollen es hören und sich freuen! 4Preist mit mir die Größe des Herrn! Lasst uns gemeinsam seinen Namen ehren! 5Als ich den Herrn suchte, antwortete er mir. Er befreite mich von allen meinen Ängsten. 6Wer auf ihn schaut, strahlt vor Freude. Niemand wird vor Scham erröten. 7Hier ist ein Armer, der um Hilfe rief. Der Herr hat ihn gehört und aus aller Not befreit. 13Wer möchte sich nicht am Leben freuen und seine Tage im Glück zubringen? 14Dann hüte deine Zunge vor böser Nachrede und deine Lippen vor verlogenen Worten. 15Halte dich fern vom Bösen und tue Gutes! Suche den Frieden und setze dich dafür ein! 16Die Augen des Herrn schauen freundlich, wenn sein Blick auf die Gerechten fällt. Seine Ohren sind offen für ihren Hilfeschrei. 17Doch das Angesicht des Herrn verfinstert sich, wenn er auf das Treiben der Übeltäter blickt. Die Erinnerung an sie schafft er aus der Welt. 18Die Gerechten schrien und der Herr hörte es. Er befreite sie aus aller Not. 19Der Herr ist nahe bei den Menschen, die im Herzen verzweifelt sind. Er hilft denen, die ihren Lebensmut verloren. 

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