MontagsMutMacher: Fröhlich sein
"Wir wollen alle fröhlich sein, in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit."
So beginnt mein Lieblingsosterlied (EG 100). Schade, dass es in diesem Jahr nicht so oft gesungen wird. Oder vielleicht doch? Vielleicht wird es auch mehr gesungen denn je?
Alles nur Vermutungen. Ich genieße auf alle Fälle diese Osterzeit in vollen Zügen. Das schöne Wetter, die Lagerfeuer an den Abenden, Spaziergänge und Arbeiten im Wald usw. Nun ja, das hat ja alles nicht so direkt mit Ostern zu tun, könnte mancher sagen. Okay. Ich freue mich trotzdem daran.
Ich weiß ja, wie die meisten von euch, worum es geht: „Es ist erstanden Jesu Christ, der an dem Kreuz gestorben ist.“ Und nicht nur das, sondern: „Er hat zerstört der Höllen Pfort und uns erlöst vom ewgen Tod.“ Na, spätestens hier müsste es klingeln bei vielen.
Wenn das kein Grund zur Freude ist? „Drum singt der ganze Erdenkreis, dem Gottessohne Lob und Preis...“! Na ja, ob das der Realität entspricht? Ich weiß nicht so recht. Vielleicht mehr ein Wunsch des Liederdichters oder einfach seine Begeisterung. Sicher fehlt uns da noch einiges. Aber wenn ich die verschiedenen, kreativ gestalteten Gottesdienste im Fernsehen oder im Computer ansehe, dann zeigt das schon, wie sich auf dem „ganzen Erdenkreis“ etwas bewegt zu Gottes Lob. Sicher anders, als es sich der Liederdichter vor ca. 500 Jahren gedacht hat, aber egal. „Des freue sich alle Christenheit und lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit.
Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, gelobet sei Christus Marien Sohn.“ Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Viel Freude in dieser österlichen Zeit wünscht euch Friedbert Reinert
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