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21 Mai 2023
2. Timotheus 1,6-14 (NeuesLeben)
Darius Eis 

Gegen das Ende seines Lebens schreibt der bekannte Christ Paulus einen Brief an seinen Mitarbeiter und Freund Timotheus. Timotheus ist Leiter einer Gemeinde und bekommt durch Paulus immer wieder Hinweise und Ermutigungen, damit er dieser Aufgabe gut nachkommen kann. Viele seiner Worte können aber genauso uns heute weiterhelfen. Ich lese aus dem 2. Timotheusbrief im Kapitel 1 die Verse 6-14: 6 Deshalb ermutige ich dich dazu, die geistliche Gabe wirken zu lassen, die Gott dir schenkte, als ich dir die Hände auflegte. 7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 8 Schäme dich also niemals, vor anderen Menschen unseren Herrn zu bezeugen. Und schäme dich auch nicht für mich, obwohl ich für Christus im Gefängnis bin. Sei vielmehr durch die Kraft, die Gott dir gibt, bereit, gemeinsam mit mir für die Verbreitung der guten Botschaft zu leiden. 9 Gott hat uns erlöst und berufen; nicht aufgrund unserer Taten, sondern weil er schon lange, bevor es die Welt gab, entschieden hatte, uns durch Christus Jesus seine Gnade zu zeigen. 10 Nun ist uns das alles durch das Kommen unseres Retters Jesus Christus offenbart worden. Er hat die Macht des Todes gebrochen und mit der guten Botschaft den Weg zum ewigen Leben ans Licht gebracht. 11 Und Gott hat mich erwählt, ein Prediger, Apostel und Lehrer dieser Botschaft zu sein. 12 Das ist der Grund, warum ich hier im Gefängnis leide! Aber ich schäme mich deswegen nicht, weil ich ja weiß, auf wen ich mein Vertrauen gesetzt habe, und weil ich sicher bin, dass er bis zum Tag seines Kommens bewahren kann, was mir anvertraut wurde. 13 Halte dich an das Vorbild der gesunden Lehre, die ich dir weitergegeben habe, und führe dein Leben in dem Glauben und in der Liebe von Christus Jesus! 14 Bewahre sorgfältig, was dir anvertraut wurde; der Heilige Geist, der in uns lebt, hilft dir dabei. 15 Wie du weißt, haben alle, die aus der Provinz Asien mit mir gekommen waren, mich verlassen; sogar Phygelus und Hermogenes sind fort. 16 Ich wünsche Onesiphorus und seiner ganzen Familie Barmherzigkeit von Gott, denn er hat mich oft besucht und ermutigt. Er hat sich nie für mich geschämt, obwohl ich im Gefängnis war. 17 Als er nach Rom kam, suchte er überall, bis er mich gefunden hatte. 18 Möge der Herr ihm an dem Tag, an dem Christus wiederkommt, Barmherzigkeit erweisen! Und wie sehr er mir in Ephesus geholfen hat, weißt du ja selbst am besten.

 

 
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