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Kolumbien

100x10=Zukunft

100x10=Zukunft
Damit die Arbeit weiter geht!

Anlässlich unseres 10 jährigen Jubiläums der Partnerschaft des CVJM Thüringen e.V. und des ACJ/YMCA Quindío haben wir genug Grund zum Feiern. In den letzten 10 Jahren ist viel geschehen.                      (u.A. Volontärsaustausche, Unterstützung der lokalen Arbeit in Kolumbien, Begegnungsreisen, Katastrophenhilfe und finanzielle Unterstützung). Wir sind von Herzen dankbar über alles Erreichte und wissen aber , dass nur durch regelmäßiges Engagieren und Unterstützung diese Arbeit zukunftsmäßig weiter gehen kann. Deshalb suchen wir 100 Personen, die Zukunft spenden wollen!

Deine Unterstützung kann sehr unterschiedlich aussehen:
Gebet:
Als CVJM und ACJ/YMCA erleben wir, dass uns unser christlicher Glaube trägt und verbindet. Das Gebet ist dabei sehr wichtig.
Bete mit uns, dass junge Menschen in Kolumbien und Deutschland durch die lokale Arbeit und Partnerschaft positve Veränderung erfahren.
Wenn du regelmäßig konkret beten möchtest, schicken wir dir gerne aktuelle Gebetsanliegen. Kontakt

Mitarbeit im Arbeitskreis und bei Aktionen:
Ca.4-5 Mal im Jahr treffen wir uns am Abend in Erfurt um unsere Arbeit zu koordinieren und abzusprechen. Darüber hinaus gibt es immer konkrete Anlässe die Partnerschaft zu unterstützen (Mentoring für Volontäre in Deutschland und Kolumbien; Gastfamilie bei Besuchen; Kontakt zu kolumbianische Personen; Unterstützung bei Planung und Durchführung von Jugendbegegungen; Spendenaktionen und eure Ideen...) Kontakt

finanzielle Unterstützung
Als CVJM in der gesamten Welt setzen wir uns für die Belage von Kindern und Jugendlichen ein, damit sie zum Leben gestärkt und ermutigt werden. Seit dem Beginn der Partnerschaft unterstützen wir die lokale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kolumbien. 40 ehrenamtliche und 3 hauptamtliche Mitarbeiter gestalten mit und für Kinder und Jugendliche verändernte Arbeit ganz nach dem Motto des kolumbianischen ACJ/YMCA Colombia: "Transformamos Vidas" - "Wir verändern Leben". Sei du dabei und unterstützte einmalig, monatlich oder... mit einem Beitrag der nachhaltige Wirkung erzielt. Hier kannst du dich über aktuelle Projekte informieren.

Spenden über unser Spendenformular    www.cvjm-spende.de   Betreff: CVJM Weltweit-Kolumbien - Zu Beginn der Jahres werden Spendenbescheinigungen versendet: Bitte im Betreff die Adresse angeben

Spenden durch Onlineeinkauf:
So funktioniert es (Info und Hilfe): Vor dem Einkauf sich über den Link den gewünschten Shop anwählen und dann fröhlich einkaufen. Durch den getätigten Einkauf spenden die regirtrierten Shops einen prozentualen Beitrag an uns zurück. 
So kannst du ohne Mehrkosten die weltweite Arbeit unterstützen.

Kontakt und weitere Informationen: 
Tobias Nestler - Referent im CVJM Thüringen e.V.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Tel.0361/2646518

Vielen Dank für deine Unterstützung! 

Kolumbien 2019- Da war ja was! Vortrag am Samstag, dem 23.03.2019 um 15Uhr

Nun sind schon wieder fast zwei Wochen vergangen, seitdem wir wieder in Deutschland gelandet sind.
Unsere Reise mit 17 intensiven Tagen kann man nicht einmal schnell in ein paar Sätze packen.
Deshalb möchten wir am kommenden Samstag, dem 23.03.2019 um 15:00Uhr einen Bericht inkl. Kaffeeverkostung geben.

Ort: CVJM Thüringen e.V.
         Gerberstraße  14a
         99089 Erfurt

Um einen Vorgeschmack zu bekommen könnt ihr hier den Reisebericht von Mira lesen.  

Walking Together: Jugendbegegnung in Kolumbien „Bei all eurem Tun aber lasst euch von der Liebe leiten“ – 1. Korinther 16,14

„Walking Together“ – sich gemeinsam auf den Weg machen. Der Titel des Jugendaustausch zwischen dem YMCA Quindio und dem CVJM Thüringen ist Programm. Dieses Jahr haben wir uns zu dreizehnt auf den Weg ins Herz Kolumbiens gemacht, um die Liebe Gottes zu teilen.

Wir sind aufgebrochen, um Freunde wiederzusehen und neue Freunde kennenzulernen, denn die Partnerschaft zwischen den beiden CVJMs besteht nun schon seit 10 Jahren. Unser Programm führte uns zu den Menschen des Distrikts und führte uns die Schönheit der Natur vor Augen. Während Deutschland noch zwischen Winter und Frühlingserwachen steckt, ist das Wetter in dem tropischen Land meist heiß und sonnig unterbrochen von einigen kurzen Regenschauern.

Im Gepäck hatten wir neben einigen Gastgeschenken auch ein paar Aktionen für verschiedene Kinder- und Jugendgruppen vor Ort. Dabei wollten wir den jungen Menschen spielerisch die Liebe Gottes näherbringen und ihnen Mut machen auf Gott zu vertrauen. Im Gegenzug durften wir für einige Stunden an ihrem Leben Teil haben und von den Volontären des YMCA lernen, wie sie ihr Programm gestalten. Die meisten deutschen Teilnehmenden der Jugendbegegnung sind selbst aktiv in der Jugendarbeit im CVJM  und waren doch von dem Einsatz der Freiwilligen vor Ort tief beeindruckt: Der Ideenvorrat an kleinen Kreisspielen und der kreativen Vermittlung von Bibelgeschichten ging niemals zuneige. Gemeinsam bildeten wir ein zwei- bis drei-sprachiges Team und die Zeit mit den Kindern und Jugendlichen ging meist schneller vorbei als alle Fragen beantwortet werden konnten, die man sich gegenseitig stellen wollte – manchmal auch ohne Worte, wenn die Sprachkenntnisse nicht reichten.

Beim YMCA gibt es Kurse für Kinder, um spielerisch Englisch zu lernen, eine artistische Stelzengruppe oder eine Runde, in der sich ehemalige Kindersoldaten treffen. Der Bezirk hat mit einer Menge Probleme zu kämpfen, was die Friedensarbeit des YMCA besonders wichtig macht. Seit 2015 existiert ein fragiler Frieden mit einer der vielen Guerillagruppen im Land und dennoch ist es noch einer weiter Weg zum endgültigen Frieden. Durch den Glauben und die Nachfolge Jesu will der YMCA mit der Unterstützung zahlreicher Volontäre Problemen wie Jugendarbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Teenieschwangerschaften und hohen Selbstmordraten entgegentreten und mit positivem Beispiel vorangehen. 

Obwohl diese Probleme allgegenwärtig sind, lässt sich dieser Teil Kolumbiens auf keinen Fall darauf reduzieren. Bei jedem Ausflug und auf allen Busfahrten konnten wir den Reichtum der Natur und Kultur bewundern. Quindio lockt jedes Jahr eine Vielzahl von Touristen mit seinen Wachspalmen, den bunten Straßen der kleinen Dörfer und seinem hochwertigen Kaffee an. Auch diese Attraktionen wurden uns von unseren Gastgebern präsentiert, damit wir möglichst viele Eindrücke ihrer Heimat bekommen.weiteres Highlight des Programms war ein Besuch im Projekt Corazones Dorados („Goldene Herzen“) bei 11 alten Menschen, die seit einem heftigen Erdbeben 1999 in notdürftigen Unterkünften am Rand der Bezirkshauptstadt Armenia wohnen. In einem wahren Kraftakt und obwohl wir zunächst selbst nicht glauben konnten, dass diese Aufgabe zu schaffen ist, haben wir an einem Tag für Cordoba, einer der alten Menschen, eine kleine Wohnung gebaut. Bisher lebte er in einer anderen Wohnung etwas abseits der anderen und wurde all seiner Dinge durch einen Dieb beraubt, vor dem er sich allein nicht schützen konnte. Sein leeres Zimmer im Kontrast zur Dankbarkeit und dem Vertrauen auf Gott, das er ausgestrahlt hat, hat unsere Herzen tief berührt.

Solche Erlebnisse prägten die abendlichen Gespräche und Reflexionsrunden, wenn wir zurück in unserer Unterkunft waren. Wir lebten als Gruppe gemischt aus kolumbianischen Volontären und den Reiseteilnehmenden auf einer Finca etwas außerhalb von Armenia und gestalteten die Freizeit gemeinsam. Dabei sind Freundschaften entstanden, die auch über die vielen tausend Kilometer fortbestehen, die wir nun wieder getrennt sind.

Als Bild für unsere Arbeit vor Ort - unsere Mission - hatten wir immer Samen vor Augen, die wir in die Herzen der Menschen dort pflanzen, den Gott gießt und aufgehen lässt – einen jeden zu seiner Zeit. Andersherum sind auch uns Samen ins Herz gesetzt worden, die mit jeder Begegnung schon etwas gewachsen sind. Die wunderbar grüne Natur mit ihrer unbeschreiblich faszinierenden Artenvielfalt bietet dazu auch das ideale Umfeld. In der Kombination sind wir viele gemeinsame Schritte auf dem Weg mit Jesus gegangen – „walking together“ eben.

Mira  – Teilnehmerin der Jugendbegegnung „Walking Together“ 2019 in Kolumbien

Marcus geht für 1 Jahr nach Kolumbien

Volontariat 2018/19 in ACJ/YMCA Quindio/Kolumbien

1 Jahr in Kolumbien leben und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützen! Klingt spannend und ist mit Sicherheit herausfordernd. 
Anfang September werden wir zum zweiten Mal, als CVJM Thüringen e.V. und in Trägerschaft des CVJM Deutschland e.V., zwei junge Menschen zu unserem Partner dem ACJ/YMCA Quindío senden.

Über das entwicklungspolitische Programm der Bundesrepublik Deutschland "weltwärts" werden Marcus und Sophie 1 Jahr unseren Partner tatkräftig unterstützen und dort leben.
Damit ihr schonmal wisst, wer nach Kolumbien geht stellt sich Marcus vor.

1.Wer bist du und wie alt?         

  • Marcus Steinbeck, 19 Jahre Alt

2.Woher kommst du?

  • Ich lebe gerade in Erfurt und bin aber in Wiesbaden geboren. Eine Stunde Autofahrt von Wiesbaden entfernt bin ich in einem 300 Einwohnerdorf namens Strüth groß geworden.

Marcus in Kolumbien - Musikprojekt und der Alltag

Ja ich bin noch da!
Einige werden sich fragen, wie das sein kann, aber es gibt Kolumbien noch und auch ich bin immer noch da, und was soll ich sagen, es war bis jetzt keine Zeit, die ich eintauschen möchte.

Dich fangen wir von vorne an.
Seit meinem letzten Blogeintrag ist einiges passiert.
Wir waren in Puerto Boyaca, die als heißeste geltende Region hier in Kolumbien gilt.
4 Tage haben wir mit anderen Voluntären verbracht, uns ausgetauscht, viel Quatsch gemacht und eine starke Zeit gehabt.
Auch gemeinsam sind wir 2 Tage durch einen Magen-Darm-Virus gegangen, der leider auch mich erwischt hatte....
Doch es war auch dort, in nur wenigen Tagen, ein prägendes Erlebnis, dass auch hinter der Frage stand: „Warum Voluntär sein?“

Sophie in Kolumbien-die letzten Monate

Hallo, mein Name ist Sophie, ich bin 19 Jahre alt und ich mache gerade meinen internationalen Freiwliigendienst mit dem CVJM Thüringen in Kolumbien beim YMCA Quindío.. Ich bin hier nun seit fast 10 Monaten und habe schon eine ganze Menge erlebt. Und von ein paar Erlebnissen und Eindrücken möchte ich ein bisschen berichten. 

Trotz das ich schon so lange hier bin, sind manche Dinge noch immer fremd. Und ich merke noch immer, wie ich jeden Tag ein bisschen mehr ankomme und mich wieder an eine Sache mehr gewöhne. Was mir immer wieder auffällt, ist, dass manche Dinge hier so einfach sind. Am vergangenen Samstag zum Beispiel hat unser CVJM an der YMCA World Challenge teilgenommen. Wir haben uns zu diesem Anlass die Aufgabe gestellt ein Viertel in Circasia zu verschönern. Der Plan war es die Häuser, Mauern und Zäune bunt zu bemalen. Ich war schon Tage vorher aufgeregt und habe mich gefragt, wie das alles gehen soll. Woher bekommen wir die ganze Farbe und die Pinsel? Wollen die Leute in dem Viertel überhaupt, dass wir deren Häuser bemalen? Machen genug Leute mit, so dass wir etwas bewirken können? Und wenn zu viele da sind, wie beschäftigen wir dann alle? Als es dann am Samstag soweit war und ich ankam haben sich all diese Fragen in Luft aufgelöst. Es waren viele Kinder da, die von einer Gruppe Volontäre beschäftigt wurde. Andere Volontäre haben schon angefangen die ersten Mauern und Häuser bunt zu bemalen und es waren viele Freiwillige von anderen Organisationen dabei, die auch geholfen haben. Auch die Leute aus dem Viertel selber haben mit angepackt. Die Farben und die Pinsel haben wir von einer anderen Organisation geschenkt bekommen, andere Pinsel hatten wir noch im CVJM. Ein paar Leute haben auch kleine Bäumchen oder Pflänzchen mitgebracht und diese dann eingepflanzt. Und so ist alles ganz von selbst an den richtigen Ort gekommen und alle konnten etwas zur Verschönerung des Viertels beitragen. Ich fande es schön zu erleben, wie einfach es letztendlich war.

WELTWEIT und lokal verbunden

Todo juntos - "alle zusammen" Können virtuelle Treffen Gemeinschaft fördern? Wir sagen ja! Anlässlich der weltweiten YMCA Gebetswoche im November fande zum dritten Mal diese virtuelle Treffen statt. Was macht es besonders?

  1. Gemeinschaft vor Ort in Quindio und in Erfurt wurde mit einem gemeinsamen Essen gestartet und die Aktion vor Ort erlebt.
  2. Gemeinsam geistlich wachsen Austausch, Gebet und ein Austausch über unseren Glauben wird gemeinsam erlebt. 
  3. Miteinander verbunden Gemeinsam erleben wir Stärkung und es wird klar. Wir sind nicht allein. 

Weltweit ist Gotte dabei und stellt uns Personen an unsere Seite Wir planen am Samstag, den 16.03.2023 unser nächstes Treffen, lokal in Erfurt und Quindio und gerne dort wo du dich dazu einschaltest. Liebe Grüße Tobias