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MontagsMoment | 22.01.2024

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Liebe CVJM Community,

Gott sprach: Es werde Licht.

Ich lebe in einer dunklen Zeit: es ist Winter, die Tage sind kurz, mir fehlt das Sonnenlicht und mit ihm Lebensenergie. Ich bin müde und urlaubsreif. Wie in vielen Wintern zuvor. Überwintern ist angesagt. 

Aber auch sonst lebe ich in dunklen Zeiten: die Wissenschaft bescheinigt uns eine gesellschaftliche posttraumatische Belastungsstörung seit Corona. Wir kommen aus den Krisen nicht mehr heraus. Krieg, Umweltkatastrophen, Klimakrise – Dauerkrise. Aber auch in meinem persönlichen Umfeld kämpfen Menschen (und ich selbst) mit psychischen Erkrankungen und Lebenskrisen. 

Ich frage mich, ist das der neue Alltag? Wird es so weitergehen? 

Und wo ist Gott in all dem? Was sagt er dazu? 

Und ich komme nicht um diese Worte aus 1. Mose herum: „Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht“.  Das ist wie ein Gegenentwurf. Keine direkte Antwort und doch die entscheidende Antwort: Gott sieht die Finsternis. Und er macht Licht. Immer wieder. 

Was kann das für uns bedeuten? 

Lass dich nicht unterkriegen, gib die Hoffnung nicht auf. Schau auf Jesus. Er ist das Licht der Welt. Licht, das die Finsternis nicht auslöschen kann. (Johannes 1)

Franz von Assisi wird zitiert mit dem Satz: „Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.“ 

Also lasst uns Lichter der Hoffnung anzünden, wo immer uns Not begegnet und es uns möglich ist.  

Und wenn du nicht die Kraft hast, ein Licht anzuzünden, so kannst du Gott, den Vater bitten, dies zu tun. Für dich selbst und für andere:  Die Finsternis zu erhellen, was auch immer sie sein möge. 

Das wünsche ich uns für diese dunklen Wochen: Möge Gottes Licht hell leuchten.

Eure
Miriam Wardin

Challenge:​ Wem kannst du diese Woche Licht sein oder Dunkel ins Licht bringen? Werde kreativ.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 15.01.2024

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Liebe CVJM Community,

Weihnachten und Silvester sind vorbei, damit auch der Urlaub und der normale Alltag beginnt. Eine für mich überraschend erfrischende Abwechslung, war ich doch vorher dauerhaft umgeben von Familie oder Freunden oder sogar beidem. Das ist zwar schön, wurde aber auf Dauer sehr anstrengend. 

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber meine soziale Batterie ist erschöpft und muss sich erstmal wieder aufladen. 

Und schon dreht sich alles, letztes Jahr war ich noch viel alleine und hätte gerne mehr Gesellschaft gehabt und momentan würde ich am liebsten einfach so viel wie möglich alleine sein. 

Ich denke, dass das menschlich ist. Wir brauchen unsere Mitmenschen, denn wir wollen Liebe und Zuneigung, aber gleichzeitig brauchen wir auch einfach mal eine Pause. Ruhe und Zeit um wieder Kraft zu tanken und in uns gehen zu können, damit wir die Zeit mit den Anderen wieder richtig genießen können.

Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
Hebräer 4:9-10

Ich wünsche euch, dass euer Tag euch genau das bringt, was ihr gerade braucht. Sei es nun Stille oder Action.
Lilly Wenderott

Challenge: Nimm dir heute mal die Zeit, die du brauchst um zur Ruhe zu kommen und blende alles Andere aus. 

MontagsMoment, Montag

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MontagsMoment | 08.01.2024

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Liebe CVJM Community,

CVJM Tag 2024. Schöner Tag mit einer Erkenntnis aus dem Bibelimpuls. 
Es geht um die Geschichte von Bartimäus, dem Blinden, der von Jesus geheilt wird. 
Ich habe hier gehört, wie Jesus der Sehende ist, der Bartimäus wahrnimmt auch in der Menschenmenge. Hab von den Leuten gehört, die plötzlich, nachdem sie ihn ermahnten doch still zu sein, ihre Meinung ändern und ihn ermutigen zu Jesus zu gehen. Und von dem Erfolg der Heilung. Eine Geschichte: Schon tausendmal gehört. Auch ich. Gut, tausend ist vielleicht übertrieben, aber so oft, dass sie mir sehr präsent ist. 
Und doch. Mir fällt etwas auf, was mir noch nie so in den Sinn kam. Ich erzähle die Geschichte überspitzt mal wie oft im christlichen Umfeld heute erlebt:

Jesus: „Oh, ich höre da jemanden nach mir rufen. Weiß jemand um wen und was es geht und würde das bitte mit mir teilen?“ 

…ein paar Minuten später…

Jesus: „Ich habe dich von weitem gehört und dachte mir, dass es doch super gut wäre, wenn wir uns mal connecten. Ich hab auch gesehen, dass es dir so richtig wichtig ist, zu mir zu kommen, so wie du auf mich zustürmst. Das kam jetzt schon auch ein wenig überwältigend. Das wollte ich dir einfach mal feedbacken. Aber jetzt würde mich erstmal interessieren, was du denn so dringend von mir willst. Ich sehe ja, dass du blind bist und das stelle ich mir schon auch sehr unangenehm vor. Kann ich dir vielleicht irgendwie behilflich sein? Brauchst du einen Blindenhund?“

Darauf Bartimäus: „Gepriesener ehrwürdiger Rabbi. Danke, dass du dich mir zuwendest. Ich möchte kurz auf deine Frage eingehen: Ich möchte die Sonne sehen, die meine Haut wärmt. Ich möchte die Blumen sehen, die ich riechen kann. Ich möchte sehen, ob der Wind eine Farbe hat. Ach, da gibt es noch ganz ganz viele wunderschöne Dinge, die ich so gern sehen möchte. Wäre es dir eventuell möglich, mal zu gucken, ob du da was machen kannst? Ach, ein Blindenhund wäre als Alternative super super gut, falls das nichts wird.“ (187 Wörter)

Es geht nur um zwei - Jesus und Bartimäus, der Rest der Menge sind Publikum. Und es geht ums Wesentliche: Was möchtest du von mir (NGÜ); Was willst du? Was soll ich für dich tun? (Das Buch); Was willst du, dass ich für dich tun soll? (LUT17).
Jesus hat wahrgenommen, entschieden, gefragt und gehandelt.
Bartimäus hat gehört, angeredet und geantwortet. Zusammengefasst sieht das ganze dann so aus: 

Markus 10, 50ff: 
Der Blinde warf sein Obergewand von sich, sprang auf und kam zu Jesus.  Jesus sprach ihn an: »Was willst du? Was soll ich für dich tun?« Da antwortete der Blinde: »Mein Meister, ich möchte so gern sehen können!« Da sagte Jesus zu ihm: »Du kannst gehen! Dein Vertrauen hat dir die Hilfe gebracht!« (53 Wörter)

So einfach kann das sein… Und ja, ich weiß, dass das heute nicht mehr geht. Wir brauchen mehr Worte um uns zu verständigen. Und eben nach den heutigen Regeln der Kommunikation. Aber ich hab da was für dich:

Challange: Sag oder frag, was du willst und fass dich kurz.

Herzlichst. 
Christian Fraaß

MontagsMoment, Montag

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MontagsMoment | 01.01.2024

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Liebe CVJM-Community!

heute startet ein neues Jahr. Und der 1. Januar fällt sogar auf einen Montag.  

Vielleicht hast du in den letzten Tagen das alte Jahr Revue passieren lassen. Du hast darüber nachgedacht, was deine Höhe- oder auch Tiefpunkte waren und dir vielleicht Vorsätze fürs neue Jahr gemacht. 

Ich bin Fan von Jahresrückblicken, weil es verrückt ist, wieviel in einem Jahr passieren kann und was es auch mit mir gemacht hat. Dabei ist es manchmal nicht entscheidend, was passiert ist, sondern wie. 

Die Jahreslosung für 2024 verschärft den Fokus auf das Wie. Im 1. Korintherbrief 16, 14 heißt es: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ 

Dieser Satz ist der Abschluss eines Briefes von Paulus an eine junge Gemeinde. Diese Gemeinde hatte einige Probleme und Konflikte. Paulus erklärt ihnen darin Grundsätzliches. Er könnte den Brief auch mit dem erhobenen Zeigefinger enden lassen, aber er ermutigt sie. Die Gemeinde soll sich von der Liebe leiten lassen.

Wie sieht es in deinem Leben aus? Von wem lässt du dich ermutigen? Von was lässt du dich leiten.

Die Liebe, die die Bibel beschreibt, ist ziemlich herausfordernd. Manchmal denke ich, dass wir Menschen es nicht schaffen, diesem Maßstab gerecht zu werden. Doch die Liebe Gottes ist ein Gnadengeschenk. Gott schenkt uns diese Liebe jeden Tag neu und wir dürfen darum bitten. Wir dürfen uns von dieser Liebe leiten lassen in all unseren Plänen und Aktivitäten für dieses Jahr. Wenn du etwas mehr über diese Liebe erfahren willst, dann lies doch mal das „Hohelied der Liebe“ aus dem 1. Korinther 13, 1-13. 

Einen gesegneten Start ins neue Jahr wünscht
Nicole Fraaß

Challenge: Fang diese Woche gleich an! Tu etwas, das selbstlos ist und nur jemanden anderen etwas nützt. 

MontagsMoment, Montag

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MontagsMoment | 25.12.2023

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Liebe CVJM-Community!

der Dezember ist für mich immer ein sehr kurzer Monat, weil er durch die Adventszeit so schnell vergeht. Dieses Jahr war ich das erste Mal nicht jeden Tag zuhause. Ich bin im Sommer ausgezogen und war deshalb viel allein. Manchmal auch ein bisschen einsam, weil ich in dieser neuen Umgebung fast niemanden kenne. Über diese Zeit hat mir meine Vorfreude auf Weihnachten sehr geholfen. 

Aber was ist jetzt? Heute ist der 25.12.23. Mitten im Weihnachtsfest wird ist schnell klar. Bald ist es auch schon wieder vorbei. Und auch das Jahr 2023 ist auch fast vorbei und doch ist es die dunkle Jahreszeit noch nicht. Bald kommen wieder viele Fragen, die ich mir stelle. 

Was hat sich dieses Jahr geändert und habe ich mich auch verändert?

Habe ich viele Fehler gemacht?

Habe ich durch meine Taten andere verletzt oder ihnen geholfen?

Ob ich die Antworten jedoch wirklich wissen möchte, da bin ich mir nicht so sicher. Doch dann bin ich über eine Stelle in der Bibel gestolpert, die mir geholfen hat, diesen Jahresübergang wieder mehr positiv zu sehen.

«Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.» (Jesaja 43, 18-19)

Ich denke diese Worte haben mir geholfen, sodass ich frei in das nächste Jahr gehen kann und 2023 hinter mir lassen. Altes kann ich nicht mehr ändern, ich darf mich auf Neues freuen. 

Vielleicht sind meine Gedanken an diesem Montag noch weit weg vom Jahreswechsel. Lies diesen Montagsmoment gern noch einmal am Ende der Woche. 

Einen gesegneten Wochenstart
Lilly Wenderott

Challenge: Nimm dir einen Moment, denk noch ein letztes Mal über das vergangene Jahr nach und über alles was du erlebt hast, Gutes, aber auch Schlechtes. Nun denke an das neue Jahr und was du gerne ändern würdest. Versuch dich nun von allen schlechten Gedanken zu befreien, denk positiv, lass das Alte hinter dir und starte gut in das neue Jahr.

MontagsMoment, Montag

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