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Gottesdienst: Freude - Thema der Allianzgebetswoche 2023 (Josef Hölzel)

Apostelgeschichte 14,8-20
Josef Hölzel 

Paulus und Barnabas sind auf ihrer ersten Missionsreise unterwegs und besuchen dabei verschiedene Städte in der heutigen Türkei. Die Geschichte aus dem heutigen Text ereignet sich auf dieser Reise. 8In Lystra wohnte ein Mann,der keine Kraft in seinen Beinen hatte. Er war von Geburt an gelähmt und hatte noch nie einen Schritt getan.9 Dieser Mann war unter den Zuhörern, als Paulus redete. Paulus blickte den Gelähmten an. Er sah den Glauben des Mannes, der fest darauf vertraute, geheilt zu werden. 10Da rief er laut: »Stell dich auf deine Beine –gerade und aufrecht!« Da sprang der Gelähmte auf und tat die ersten Schritte.11 Als die Leute sahen, was Paulus getan hatte, riefen sie auf Lykaonisch:»Die Götter haben Menschengestalt angenommen und sind zu uns herabgestiegen!«12Sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes, weil er der Wortführer war.13Der Priester aus dem Zeustempel vor der Stadtbrachte Stiere und Blumenkränze zum Stadttor. Zusammen mit den Leutenwollte er Opfer für die beiden darbringen. 14Als die Apostel Barnabas und Paulus das hörten, zerrissen sie ihre Kleider. Sie stürzten sich in die Menge und riefen:15»Männer, was tut ihr da? Wir sind doch Menschen genau wie ihr. Wir verkünden euch die Gute Nachricht, damit ihr euch von diesen nutzlosen Götzen abwendet. Wendet euch dem lebendigen Gott zu! Er hat den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen mit allem, was darin ist.16In den vergangenen Zeitenließ Gott alle Völker ihre eigenen Wege gehen.17Und doch hat er sich auch ihnen immer wieder deutlich zu erkennen gegeben –durch all das Gute, das er tut: Vom Himmel her gibt er euch Regen und lässt die Ernte reifen. Er schenkt euch Nahrung und erfüllt euer Herz mit Freude.«18 Doch selbst mit diesen Worten konnten Paulus und Barnabas die Leute kaum davon abhalten, ihnen Opfer darzubringen. 19Aber dann kamen Juden aus Antiochia und aus Ikonion. Sie brachten die Menge auf ihre Seite und steinigten Paulus. Dann schleiften sie ihn aus der Stadt hinaus, denn sie hielten ihn für tot.20Doch als die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt zurück. Am nächsten Tag machte er sich mit Barnabas auf den Weg nach Derbe.

 
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Gottesdienst: Heiligabend

 
 
 Lukas 2, 1-20 (Luther 2017)
Malte Kleinert 

Jesu Geburt 1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung[1] war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe[2]; die war schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens[3]. 15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

 
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Gottesdienst: Get ready - für mehr Weihnachtsfreude (Denny Göltzner)

 
 
 Philipper 4, 4-7 (BasisBibel)
Denny Göltzner 

Paulus sitzt im Gefängnis und muss mit dem Todesurteil rechnen. Aber trotz dieser Umstände ist er voller Freude und er schreibt ermutigende Briefe an die Gemeinde in Philippi, die ihm besonders am Herzen liegt. 4Freut euch immerzu, weil ihr zum Herrn gehört. Ich sage es noch einmal: Freut euch! 5Alle Menschen sollen merken, wie gütig ihr seid. Der Herr ist nahe! 6Macht euch keine Sorgen. Im Gegenteil: Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit. 7Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, soll eure Herzen und Gedanken behüten. Er soll sie bewahren in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.

 
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Gottesdienst: Get ready - für Jesu Rückkehr (Karsten Kopjar)

 
 
 Jakobusbrief 5, 7-11 (Basisbibel)
Karsten Kopjar 

Wir lesen aus einem Neutestamentlichen Brief an Menschen, die auf die Wiederkunft Christi warten. Wie wir heute. Wir warten auf Weihnachten aber wir warten auch daraufg, dass Jesus Christus leibhaftig zurück auf die Erde kommt, um uns final zu erlösen. Und manchmal ist es ganz schön schwer, auf etwas schönes zu warten und immer wieder vertröstet zu werden: 7Wartet geduldig, Brüder und Schwestern, bis der Herr wiederkommt. Seht, wie der Bauer auf die kostbare Frucht der Erde wartet: Er wartet geduldig, bis der Frühregen und der Spätregen gefallen sind. 8So seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen, denn das Kommen des Herrn steht bevor. 9Brüder und Schwestern, beklagt euch nicht übereinander, damit ihr nicht verurteilt werdet. Seht doch, der Richter steht schon vor der Tür. 10Brüder und Schwestern, denkt an die Propheten, die ihre Botschaft im Namen des Herrn verkündet haben: Nehmt sie euch zum Vorbild dafür, Leid zu ertragen und Geduld zu haben. 11Seht doch, wir preisen diejenigen glückselig, die standhaft geblieben sind. Ihr habt gehört, wie standhaft Hiob war. Und ihr habt gesehen, wie Gott es bei ihm zu einem guten Ende gebracht hat. Denn der Herr ist voller Mitleid und Barmherzigkeit.

 
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