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MontagsMoment | 18.03.2024

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Liebe CVJM-Community,

Wissen ist Macht. Wissen macht. Etwas mit mir. Verändert mich. Wirft mich zurück. Lässt mich hinterfragen. Fragen zu neuen Fragen. Antworten zu einer neuen Bestandsaufnahme. Bringen mich voran. 

Wissen das verloren geht. Bewusst vernichtet wird. Durch Unterdrückung. Machtverhältnisse. „Wer kann wissen, wer darf sprechen, wessen Wissen wird gehört, welches Wissen wird auch verstanden und welches wird zum Verschwinden gebracht?“ (Claudia Brunner)

Nicht nur im großen Stil. Schon in Gesprächen, Unterhaltungen. Welche Aussagen überhöre ich? Bewusst oder auch unbewusst? Welche nehme ich ernst? Mir an? Übernehme ich, weil es intelligent klingt. Erstmal. Oder sich auch bewährt.

Dinge aussprechen. Doch ich kann das doch nicht sagen, nicht fragen. Ich könnte einem Menschen zu nah treten. Doch ich glaube, das „Wie“ ist der Schlüssel: Mit einer Offenheit, einem warmen und vor allem wahrem Interesse am Gegenüber. Und so komme ich dem Menschen näher bis zu dem Punkt, an dem ich sagen kann, ich fühle diesem Menschen nach. Habe ein Verständnis wie der Mensch sich selbst und die Welt versteht.

Fragen ermöglichen einen neuen Raum. Helfen Dingen auf den Grund zu kommen. Wissen zu erlangen. Mut haben zu fragen, was zu sagen.

Einen guten Start,
Yentl Wolff

Challenge: Trau dich zu fragen.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 11.03.2024

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Liebe CVJM-Community,

Wer kennt es nicht? Man ist ausnahmsweise mal 15 Minuten später aufgestanden und schon kommt man morgens in Stress. Der Weg zur Arbeit dauert länger als gedacht, man kommt ein paar Minuten zu spät und dann fällt einem ein, dass man etwas Wichtiges zu Hause vergessen hat. Mittags zuhause angekommen, schmeckt das Mittagessen den anderen nicht so gut wie erhofft, überall liegt Zeug in der Wohnung an Orten herum, an die sie nicht hingehören. Man hat noch tausend Sachen im Kopf, die To-Do-Liste wird auch immer länger und es wurde längst nicht alles geschafft, was man sich eigentlich an diesem Tag vorgenommen hatte. 

In solchen Situationen bin ich schnell genervt und reagiere auf kleinste Sachen gereizt und lieblos, obwohl ich mir doch eigentlich vorgenommen hatte, liebevoll und freundlich zu meinen Mitmenschen zu sein. Und meistens ist es leider so, dass die Personen, die uns am nächsten stehen, das meiste an genervten Antworten und von der Gereiztheit abbekommen. 

„Seid vielmehr freundlich und barmherzig und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.“ (Epheser 4, 32)

In Epheser 4, 32 werden wir aufgefordert, freundlich und barmherzig (in einigen Übersetzungen steht hier mitfühlend) miteinander umzugehen. Ein paar Verse zuvor steht auch, dass wir unser altes Leben wie alte Kleider ablegen und das neue Leben wie neue Kleider anziehen sollen (Vgl. Epheser 4, 22-24). Unser Denken, Handeln und unser ganzes Leben sollen so ausgerichtet sein, wie es Gott gefällt. 

Als Christinnen und Christen ist es unser Wunsch, Jesus immer ähnlicher zu werden. Er wurde nie ungeduldig oder lieblos, auch wenn es mal stressig um ihn herum wurde. Er vergab den Menschen, die ihnen das Schlimmste angetan hatten. Er war barmherzig gegenüber Menschen, die es unserer Meinung nach wahrscheinlich nicht verdient hätten. 

Einen freundlichen Start
Ruth Eggert

Challenge: Lass dich von Jesu Leben herausfordern. Vergib heute den Menschen, die Unrecht an dir begangen haben und sei liebevoll, auch wenn jemand gereizt oder gestresst ist. Vielleicht es auch Zeit, dir selbst für etwas zu vergeben?

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 04.03.2024

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Liebe CVJM-Community,

wann hattest du das letzte Mal Besuch? 

Es gibt unterschiedliche Typen. Die einen, die sich freuen, Besuch zu bekommen und gern alles dafür besorgen und vorbereiten. Und dann gibt es die anderen, für die das eher anstrengend ist. Egal, welcher Typ man ist: Gast zu sein, ist meistens sehr schön. 

Doch was ist, wenn ich die Einladung eigentlich lieber nicht annehmen möchte, weil ich beim anderen richtigen Bockmist gebaut habe?

So ging es Petrus, einem Jünger von Jesus. Er war einer seiner besten Freunde und hat gern für Jesus alles getan. Aber kurz vor seinem Tod hat Petrus Jesus dreimal verleugnet. In seiner schlimmsten Stunde war er für seinen besten Freund nicht da. 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Petrus danach sehr schlecht ging und ihn üble Gefühle geplagt haben müssen. 

Nach der Auferstehung von Jesus gibt es in der Bibel eine besondere Geschichte. Petrus geht fischen. Der auferstandene Jesus bereitet Petrus und seinen Freunden ein Frühstück am See. Nach einer erfolglosen Nacht auf dem See, empfängt Jesus diese Männer mit einem Frühstück und großer Herzlichkeit. Jesus macht Petrus keine Vorwürfe, sondern empfängt ihn liebevoll. Er stellt die Freundschaft wieder her.

Mich beeindruckt diese Geschichte, weil Jesus so ganz anders handelt, als wir es miteinander tun oder wir erwarten. Anderen etwas nachzutragen oder vorzuwerfen ist so menschlich. Jesus tut das nicht. Er gibt Petrus, was er gerade braucht. Wärme am Feuer, ein stärkendes Frühstück und herzliche Worte. Lies gern die Geschichte im Johannesevangelium 21, 1-14. 

Was brauchst du diese Woche von Jesus? Sprich es laut aus, oder schreibe es auf. Ich bin gewiss, dass Überraschendes möglich ist.

Einen gesegneten Wochenstart
Nicole Fraaß

Challenge: Lade doch mal wieder jemanden ein. Es muss ja kein Frühstück mit gebratenem Fisch sein...

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 26.02.2024

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Liebe CVJM-Community,

vor ein paar Wochen hatten sowohl ich, als auch meine Mutter und meine Oma Geburtstag. Für mich war das ein sehr schöner Tag, endlich bin ich ein Jahr älter und ich habe mich sehr gefreut das feiern zu können. Mir ist jedoch aufgefallen, dass meine Mutter und meine Oma sich über ihre eigenen Geburtstage eher weniger gefreut haben und gar nicht richtig feiern wollten. 

Mir war das vorher nicht bewusst, allerdings ist es anscheinend für viele Menschen ein großer Unterschied, ob man 19 oder 48 beziehungsweise 78 wird. Denn in unserer Gesellschaft möchten manche nicht mehr älter werden, da sie nur daran denken, was das Alter für negative Dinge mit sich bringen könnte.

Ich persönlich sehe das anders, ich möchte das Altwerden nicht negativ sehen, denn meiner Meinung nach hält jedes Jahr und jedes Alter etwas Schönes für uns bereit, worauf wir uns freuen können. Ich finde wir sollten vielmehr auf Gott vertrauen, Er wird immer auf uns achtgeben, denn seit unserer Geburt ist Er bei uns und hält seine schützende Hand über unsund das wird auch immer so bleiben. 

„Der HERR behütet dich, wenn du gehst und wenn du kommst – jetzt und für alle Zeit.“ (Psalm 121,8)

Eure Lilly Wenderott

Challenge:Versuche jedes neue Jahr positiv zu sehen und nicht nur auf das Negative zu schauen, was Älterwerden manchmal mit sich bringt! Setze dir dafür vielleicht ein Ziel, das du erreichen möchtest!

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 19.02.2024

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Liebe CVJM-Community,

oft habe ich das Privileg in der Jugendarbeit unterwegs zu sein. Ich lerne dort Kinder- und Jugendliche kennen, die sich zu wenig zutrauen. Dabei erlebe ich oft mein altes Ich wieder, was sich selbst nicht kannte und sich eigentlich immer zu wenig zugetraut hat.

Für mich ist es dasgrößte Geschenk zu erleben, wie man in diesem wertschätzenden Rahmen ein Stück dazu beitragen darf, das individuelle Potenzial jedes Einzelnen zu entfalten. Ich habe letztens überlegt, warum sich bei mir eigentlich etwas daran geändert hat.

Viele Herzensmenschen haben dazu beigetragen und tun dies bis heute, aber vor allemdurfte ich Jesus mehr und mehr vertrauen lernen. Ich glaube so oft schaut Jesus auf unser Leben, auch wenn wir mal wieder in Panik verfallen, weil etwas nicht nach unserem Plan läuft und wir Angst haben, es würde alles aus dem Ruder laufen. Wie oft befinden wir uns in unserem Leben, wie die Jünger Jesu auf dem schaukelnden Segelschiff in Matthäus 14, 25-33 mitten im Sturm unserer Herausforderungen oder Probleme in unserem Leben. Und dann gibt es da Jesus, der am Horizont erscheint und zu den Jüngern und auch zu uns sagt:Hab keine Angst. Ich bin es doch. Fürchte dich nicht.

Wie oft sind wir zu blind, um ihn zu bemerken und wollen nicht glauben, dass es Jesus ist, der mit offenen Armen vor uns steht. Er fordert uns aufgenauso wie er es bei Petrus getan hat, ihm zu vertrauen und mit ihm übers Wasser und durch die Stürme unseres Lebens zu gehen. Wir müssen uns nur dafür entscheiden und seine Hand ergreifen. 

Diese Geschichte kommt mir oft in den Kopf, wenn ich vor einer Entscheidung stehe, mich einer Herausforderung anzunehmen und aus meiner Komfortzone zu gehen oder mich nicht dieser anzunehmen. Zu oft bin ich im Nachhinein dankbar es getan zu haben,weil ich mir bewusst sein darf das ich diesen Schritt im Vertrauen auf Jesus gegangen bin. Das er mir den Mut dazu gibt, diesen Schritt zu gehen. 

Einen guten Wochenstart.
Eure Neele Bretschneider

Challenge: Welchen Bereich deines Lebens kannst du diese Woche bewusst im Vertrauen an Jesus abgeben und Schritte aus deiner Komfortzone gehen? 

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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