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Gottesdienst: Der Brief an die Kolosser Teil III

Kolosser 2,16-23 (BasisBibel)
Malte Kleinert 

Wir gehen voran im Brief an die Kolosser. Im zweiten Kapitel macht Paulus die Gemeinde auf ihre Wurzeln aufmerksam und das unser Glauben nicht an die Meinungen der anderen gebunden sind. Nach einem Teil über die Taufe und unsere Verwurzlung schreibt Paulus im Kapitel 2, Verse 16 bis 23 folgendes: Freiheit von menschlichen Vorschriften 16Niemand soll euch danach beurteilen, was ihr esst oder trinkt –oder ob ihr bestimmte Feste, den Neumond oder den Sabbat haltet. 17Das alles ist doch nur ein Schatten von dem, was kommen wird. Aber in Christus ist es wirklich geworden. 18Niemand soll euch den Siegespreis absprechen! Schon gar nicht Leute, die Demut heucheln oder Engel verehren – auch wenn sie das mit irgendetwas begründen, was sie bei ihren Visionen erlebt haben wollen. Jetzt machen sie sich ohne Grund wichtig, wie es ihrer selbstsüchtigen Natur entspricht. 19Sie halten nicht an Christus fest, der das Haupt der Gemeinde ist. Dabei wird von ihm her der ganze Leib durch Sehnen und Bänder gestützt und zusammengehalten. So wächst er heran, wie Gott es bestimmt. 20Ihr seid doch mit Christus gestorben und damit tot für die Elemente dieser Welt. Warum lasst ihr euch dann Vorschriften machen, als ob ihr noch in dieser Welt lebt: 21»Fass dies nicht an! Iss nicht davon! Berühr jenes nicht!« 22Das alles ist dazu da, verbraucht und so vernichtet zu werden. Und das geschieht nach Vorschriften und Lehren, die lediglich von Menschen stammen. 23Das Ganze genießt zwar den Ruf, weise zu sein – kommt es doch fromm und demütig daher und schont den eigenen Körper nicht. Aber es ist nichts wert und befriedigt nur die menschliche Eitelkeit.

 
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Gottesdienst: Der Brief an die Kolosser II: Lobeshymnen auf Jesus

Kolosser 1, 15-23 (NGÜ)
Jonas-Hans Zesing 

Kolossä war eine Stadt, an einer Handelsstraße, dadurch lebten hier viele Kulturen, vorherrschend darunter waren die Griechen. Paulus wollte in diesem Teil Jesus, den Griechen, schmackhaft machen und das geht vor allem, wenn man viele prunkvolle Metaphern und Funktionen aufzählt. Je mehr desto mächtiger der Gott. Ich lese aus Kolosser Kapitel 1, die Verse 15 – 23:

Jesus Christus: seine Person und sein Werk

15 Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht. 16 Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. 17 Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn. 18 Und er ist das Haupt der Gemeinde, das Haupt seines Leibes. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der Erste, der von den Toten auferstand, denn nach Gottes Plan soll er in allem den ersten Platz einnehmen. 19 Ja, Gott hat beschlossen, mit der ganzen Fülle seines Wesens in ihm zu wohnen 20 und durch ihn das ganze Universum mit sich zu versöhnen. Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen. Die Versöhnung durch Christus umfasst alles, was auf der Erde, und alles, was im Himmel ist. 21 Auch ihr seid darin eingeschlossen. Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt. 22 Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm. Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann. 23 Voraussetzung dafür ist, dass ihr euer Leben auch weiterhin fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet und euch durch nichts von der Hoffnung abbringen lasst, die Gott euch mit dem Evangelium gegeben hat. Ihr habt diese Botschaft gehört; es ist die Botschaft, die überall in der Welt verkündet worden ist und in deren Dienst Gott mich, Paulus, gestellt hat.

 
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Gottesdienst: Der Brief an die Kolosser I: Fürbitte

Kolosser 1, 1-14 (NGÜ)
Annika Dittmann 

11Paulus, Apostel Jesu Christi nach Gottes Plan und Willen, und der Bruder Timotheus 2an die Geschwister in Kolossä. Euch allen, die ihr aufgrund des Glaubens mit Christus verbunden seid und zu Gottes heiligem Volk gehört, wünschen wir Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater. GLAUBE, LIEBE UND HOFFNUNG DURCH DAS EVANGELIUM 3Jedes Mal, wenn wir für euch beten, danken wir Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, für euch. 4Denn wir haben gehört, wie lebendig euer Glaube an Jesus Christus ist und was für eine Liebe ihr allen entgegenbringt, die zu Gottes heiligem Volk gehören. 5Angespornt werdet ihr dabei von der Hoffnung auf das, was Gott im Himmel für euch bereithält. Davon habt ihr ja von Anfang an gehört – seit damals, als die Botschaft der Wahrheit, das Evangelium, 6zu euch gekommen ist. Und genauso, wie diese Botschaft überall in der Welt Früchte trägt und sich immer weiter ausbreitet, genauso tut sie das auch bei euch seit dem Tag, an dem euch Gottes Gnade zum ersten Mal verkündet wurde und ihr erkannt habt, was diese Botschaft bedeutet. 7Euer Lehrer in all diesen Dingen war Epaphras, unser geliebter Mitarbeiter und ein treuer Diener Christi, der sich mit ganzer Kraft für euch einsetzt. 8Er war es auch, der uns von der Liebe berichtet hat, die Gottes Geist in euch wirkt. NACH GOTTES WILLEN LEBEN 9Deshalb hören wir auch seit dem Tag, an dem wir davon erfahren haben, nicht auf, für euch zu beten. Wir bitten Gott, dass er euch durch seinen Geist alle nötige Weisheit und Einsicht schenkt, um seinen Willen in vollem Umfang zu erkennen. 10Dann könnt ihr ein Leben führen, durch das der Herr geehrt wird und das ihm in jeder Hinsicht gefällt. Ihr werdet imstande sein, stets das zu tun, was gut und richtig ist, sodass euer Leben Früchte tragen wird, und werdet Gott immer besser kennen lernen. 11Er, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, wird euch mit der ganzen Kraft ausrüsten, die ihr braucht, um in jeder Situation standhaft und geduldig zu bleiben. 12Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält. 13Denn er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert. 14Durch ihn, Jesus Christus, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Sünden vergeben.

 
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Gottesdienst: Jesus ist auferstanden!

Markus 16, 1-8 (BB)
Denny Göltzner 

Wir feiern Ostern, die Auferstehung Jesu, heute voller Freude und Erleichterung in unseren Herzen. Doch damals, vor 2000 Jahren, als die Frauen das leere Grab erblickten, hatten sie sicher zunächst ganz andere Emotionen:

Die Frauen am leeren Grab

1 Als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, und Salome wohlriechende Öle. Sie wollten die Totensalbung vornehmen. 2 Ganz früh am ersten Wochentag kamen sie zum Grab. Die Sonne ging gerade auf. 3 Unterwegs fragten sie sich: »Wer kann uns den Stein vom Grabeingang wegrollen?« 4 Doch als sie zum Grab aufblickten, sahen sie, dass der große, schwere Stein schon weggerollt war. 5 Sie gingen in die Grabkammer hinein. Dort sahen sie einen jungen Mann. Er saß auf der rechten Seite und trug ein weißes Gewand. Die Frauen erschraken sehr. 6 Aber er sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus aus Nazaret, der gekreuzigt wurde. Gott hat ihn von den Toten auferweckt, er ist nicht hier. Seht: Hier ist die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten. 7 Macht euch auf! Sagt seinen Jüngern, besonders Petrus: Jesus geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.«8 Da flohen die Frauen aus dem Grab und liefen davon. Sie zitterten vor Angst und sagten niemandem etwas, so sehr fürchteten sie sich.

 
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Gottesdienst: Jesus betet...am Kreuz

Psalm 22, 2-12, 23-27, 32
Malte Kleinert 

2»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Fern ist meine Rettung, ungehört verhallt mein Hilfeschrei. 3»Mein Gott«, rufe ich am Tag, doch Antwort gibst du mir nicht. Und ich rufe in der Nacht, doch Ruhe finde ich nicht. 4Du aber, du bist der Heilige! Du thronst über den Lobgesängen Israels! 5Auf dich vertrauten schon unsere Vorfahren. Sie vertrauten darauf, dass du sie rettest. 6Sie riefen zu dir und wurden gerettet. Auf dich haben sie sich verlassen und wurden nicht enttäuscht.

7Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Gespött der Leute und verachtet vom Volk! 8Alle, die mich sehen, lachen nur über mich. Sie spitzen die Lippen, sie schütteln den Kopf: 9»Soll er doch seine Last auf den Herrn abwälzen! Der soll ihn auch retten! Der soll ihn aus dem Elend reißen. Er ist ja sein Freund!« 10Ja, du hast mich aus dem Mutterleib gezogen. An der Mutterbrust lehrtest du mich Vertrauen. 11Auf dich bin ich angewiesen seit meiner Geburt. Vom ersten Atemzug an bist du allein mein Gott! 12Bleib nicht fern von mir! Denn die Not ist so nahe, und ich habe sonst keinen, der mir hilft.

23Ich will meinen Brüdern und Schwestern von deinem Namen erzählen. Im Kreis der Gemeinde will ich dich loben. 24Lobt ihn, die ihr Ehrfurcht habt vor dem Herrn! All ihr Nachkommen Jakobs, gebt ihm die Ehre! Erschreckt vor seiner Herrlichkeit, all ihr Nachkommen Israels! 25Denn er hat die Augen vor dem Elend nicht verschlossen und sich nicht gescheut, dem Armen zu helfen. Sein Angesicht hat er nicht vor ihm verborgen. Als er um Hilfe schrie, hat er ihn gehört. 26Von dir geht mein Lobgesang aus und erschallt in der Festversammlung. Meine Gelübde will ich erfüllen vor denen, die Ehrfurcht vor dir haben. 27Die Armen sollen essen und satt werden. Die den Herrn suchen, sollen ihn loben. Bekommt also neuen Lebensmut, für immer!

32Und dem Volk, das noch geboren wird, wird man über seine Gerechtigkeit sagen: »Er hat es getan!«

 
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